Rad­tour zum Wolf­schnei­der­hof und Kel­ten­haus

Das Anwe­sen mit dem Haus­na­men „Wolf­schnei­der” stammt aus dem frü­hen 18. Jahr­hun­dert und steht unter Denk­mal­schutz. Die dar­in ein­ge­rich­te­te Aus­stel­lung erzählt von der Geschich­te des Dor­fes und des hie­si­gen bäu­er­li­chen Lebens. Aus­ge­rich­tet in Ost-West-Rich­tung war er gänz­lich in Holz­block­bau­wei­se erstellt wor­den. Den Muse­ums­be­su­chern wer­den die recht kar­gen Lebens­ver­hält­nis­se der frü­he­ren Bewoh­ner anschau­lich vor Augen geführt und die alt­her­ge­brach­ten Gerät­schaf­ten und Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­de, die heu­te vie­len nicht mehr bekannt sind, in ihrer Funk­ti­ons­wei­se und Bedeu­tung erläu­tert. Dabei erfah­ren die Zuhö­rer eini­ges aus der beweg­ten Orts­ge­schich­te Tauf­kir­chens.

Das Kel­ten­haus steht im Gelän­de des Sport- und Frei­zeit­zen­trums der Gemein­de Tauf­kir­chen. Es weist auf den Fund­ort von Grä­bern der Glo­cken­be­cher­kul­tur, des Kel­lers einer römi­schen Vil­la rusti­ca und von Haus­grund­ris­sen einer kel­ti­schen Sied­lung hin. Im Innen­raum wird auf Schau­ta­feln über die archäo­lo­gi­schen Fun­de im Hachin­ger Tal berich­tet.